Für Studienanfänger*innen

Willkommen in der Kulturhauptstadt

Halle und Kultur, das passt! Aber bevor wir über die ganze Stadt sprechen, fangen wir doch bei uns selber an! Denn direkt an der Uni ist viel Kultur angesiedelt. Wer ganz eigene Ambitionen hinsichtlich Musik im Speziellen und Kultur im Allgemeinen hat, kann aus dem Vollen schöpfen: Akademisches Orchester, Uni-Bigband, Debattierclub, Chor und Studierendentheater sind nur einige der Möglichkeiten.

Schaut doch für wohlklingende Details unbedingt mal auf unserer farbenfrohen Collegium-Musicum-Doppelseite im E-Paper „Studieren in Halle“ vorbei. Mitsingen und Mitspielen – die Möglichkeiten sind mannigfaltig. [Was war das denn für ne coole Alliteration?!]

Und jetzt mal was zu Halle...

Halle ist zwar nicht die Landeshauptstadt, dafür aber die Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Hier trifft 1200-jährige Geschichte auf pulsierende Gegenwart. Theater, Opernhaus, Varieté, Kabarett, Museen, Kinos – all das findet man in Halle auf engstem Raum und mit hohem Niveau.

Peter Sodann, den einige bestimmt als etwas spröden Tatortkommissar aus dem Fernsehen kennen, hat im Zentrum Halles (nur einen Steinwurf vom Unicampus entfernt) eine einmalige Kulturinsel geschaffen – mit dem "neuen theater", dem Puppentheater (auch für Erwachsene!) und einem Theatercafé, das man mit seinem Bestand ausgesuchter Bücher durchaus auch Literaturcafé nennen könnte.

Aber die Saalestadt hat noch mehr zu bieten: Das Thalia Theater ist weit über die Grenzen von Sachsen-Anhalt bekannt und inszeniert seine Stücke an ungewöhnlichen Orten und meist mit neuen Formaten. Und in Halle gibt es auch eine Oper, in der nicht nur Opern, sondern auch Ballettstücke und Musicals zu sehen sind.

Außerdem gibt es in der Stadt sechs verschiedene Kinos. Das Lux.Kino am Zoo, das PUSCHKINO, das Zazie, das Cinemaxx und das Light Cinema.

Halle hat auch zwei beeindruckende Landesmuseen: Das Kunstmuseum in der Moritzburg, eine Burganlage aus dem 15. Jahrhundert, das für seine Gemäldesammlung der Klassischen Moderne (Feininger, Brücke, Blauer Reiter) bekannt ist und das Landesmuseum für Vorgeschichte, in dessen ständiger Ausstellung man sich die Himmelsscheibe von Nebra anschauen kann.

Zudem ist Halle die Stadt Georg Friedrich Händels. Hier steht das Geburtshaus des großen Komponisten (heute ein Museum) und jedes Jahr werden die Händelfestspiele veranstaltet, die inzwischen internationale Beachtung finden.

Und nicht zu vergessen die alternative Kneipenszene, die sich gleich an mehreren Orten konzentriert: In der City genauso wie rund um das Reileck und im Norden in der Nähe des Saaleufers. Viele Kneipen sind nach der Wende von 1989 entstanden. Oft unter abenteuerlichen Umständen, denn nicht selten waren sie zunächst eher als Übergangslösung gedacht. Ein Beispiel, was aus solchen Provisorien werden kann, ist das Objekt 5 in der Seebener Straße 5. In seiner Anfangszeit bestand es lediglich aus dem mit Zeltplanen überdachten Innenhof eines baufälligen Wohnhauses. Heute ist es weithin bekannte Konzertstätte, Restaurant und Biergarten in einem.

Auf die Ohren: So klingt Halle

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