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„Essen ist das halbe Leben“

Stephanie Storbeck

Survival of the fittest

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und trotzdem oder gerade deswegen Mensafan?

Auf dem Foto sieht man eine Mensa.

Foto: Die Weinbergmensa.

Es geht schnell, es ist günstig und man kann (wenn man möchte) eine soziale Interaktion daraus machen. Die Mensa.

Es gibt Menschen, die lieben sie; es gibt Menschen, die waren noch nie in einer Mensa. Aber wer glaubt, dass Ernährungswissenschaftler*innen nicht in die Mensa gehen, weil wir wissen wie gesunde Ernährung aussieht, der*die ist weit gefehlt. Gut, über die Jahre ist es weniger geworden (Corona!) und inzwischen suche ich mir die Gerichte mehr aus, manchmal wird es dann eben auch nur ein Salat - aber die Mensa hat durchaus gesunde Gerichte im Angebot.

Als Leitfaden für die Auswahl eines möglichst gesunden Gerichts kannst du dich so orientieren:

1. Ist Fleisch dabei?
Es kommt darauf an, wie oft du schon Fleisch gegessen hast diese Woche, weniger ist auf jeden Fall mehr.
Was für Fleisch? Rotes Fleisch oder eher Hühnchen, paniert oder in fettiger Sauce serviert? Gegen ein Stück fettarmes, naturbelassenes Fleisch ist nichts einzuwenden.

2. Die Sättigungsbeilage
Pommes, Kartoffelecken oder Weizennudeln hauen ganz schön rein. Lieber das Gericht mit Salz- /Pellkartoffeln oder Vollkornnudeln nehmen.

3. Gemüse ja/nein/vielleicht?
Je frischer, desto besser und hiervon kann es gerne eine große Portion sein!

4. Gimmick
Hülsenfrüchte, Nüsse oder Samen sind immer gut! Nur her damit.

 

Hilfe bekommst du auch durch den nutriRECIPE-Index den Forscher*innen der Uni Halle entwickelt haben. Mit dem Index wird jedes Gericht bewertet und gerankt. Es wird derweilen auch an einer App gearbeitet, dann steht der gesunden Ernährung nichts mehr im Weg. 

Wenn du Interesse an der Arbeit zum Index hast, kannst du hier nachlesen.

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