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„Vom Sehen, Hören und Kommunizieren...“

Berenike Beigang

Die märchenhafte Welt der Fantasie

Dienstags heißt es: Phantastik in Film und Kunst. In dieser Woche haben wir uns mit dem Film „Pans Labyrinth“ beschäftigt.

Der Film „Pans Labyrinth“, realisiert durch den Regisseur Guillermo Del Toro Gómez (Spanien 2006, FSK 16), handelt von der Halbwaise Ofelia und spielt unmittelbar nach Ende des spanischen Bürgerkrieges. Der Film kann dem Genre Historiendrama oder Fantasyfilm zugeordnet werden.

Ofelia leidet unter ihrem faschistischen Stiefvater, der in massiver Gewaltausübung gegen die in den Bergen versteckten Partisanen kämpft. Durch einen Pan erfährt sie, dass sie eine Prinzessin sei, die drei Prüfungen bestehen müsse, um in ihr Königreich zurückkehren zu können. Ofelia wird auf die Probe gestellt und muss in einem filmischen Spiel zwischen Realität und Fiktion nicht nur in der realen Welt über sich hinauswachsen.

Ausgehend von einem immer wieder durch spannende Diskussionen unterbrochenen Referat haben wir „Pans Labyrinth“ hinsichtlich der Thematisierung des Faschismus, der Figurenkonstellationen, aber auch im Hinblick auf Farbe und Beleuchtung analysiert. Vor allem die Symbolik von (Un-)Gehorsam und Hoffnung wurde ausführlich in den Blick genommen.
In einem Seminar über Phantastik darf die Märchenstruktur des Films natürlich nicht vergessen werden. Diese realisiert sich nicht nur in der Geschichte und dem Wechsel des kleinen Mädchens zwischen den Welten, sondern ebenfalls in der Symbolik, wie magischen Zahlen, Feen oder Prüfungen.

Nach diesen Eindrücken schauen wir alle den Film sicherlich noch einmal durch eine andere Brille und freuen uns bereits auf den Nächsten: Dann geht es um „Das fünfte Element“ von Luc Besson (Frankreich 1997, FSK 12).

 

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