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„Achtung: Fernweh“

Ana-Sofia Gómez Sanchez

In der Welt zu Hause

Prof. Dr. Georg Borg nutzt seine zehnjährige Erfahrung im Ausland, um als Auslandsbeauftragter des Senats an der Uni Halle, Hilfsangebote und Unterstützung für internationale Studierende und Beschäftigte zu bieten. An der Uni Halle arbeiten zurzeit 314 Menschen aus 52 verschiedenen Ländern, aber auch unter den knapp 20.000 Studierenden kommen 1.822 sogar aus 116 verschiedenen Ländern.

Hallo, ich bin Sabrina! Ich studiere an der Uni Halle den 2-fach Bachelor Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (IKEAS) in Kombination mit Psychologie und bin Studienbotschafterin für Internationales. Heute darf ich den Blog meiner Kollegin Sofia übernehmen und wollte die Chance nutzen, um euch kurz ein bisschen über Prof. Dr. Gregor Borg zu erzählen. Er ist nicht nur Teil des Instituts für Geowissenschaften und Geographie, sondern ist auch als Auslandsbeauftragter an der Uni Halle tätig.

Borg ist der Ansprechpartner bei Problemen auf dem Campus, denn „da, wo Menschen zusammenkommen, entstehen zwangsläufig auch Reibungen“. Zum Glück ist das die Ausnahme, aber vor allem während der Corona-Pandemie kommen andere Herausforderungen auf den Geologen zu: die Kommunikation mit ausländischen Doktoranden, die Erreichbarkeit von Mitarbeitern im „Homeoffice“ und und und…All dies ist natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung für ausländische Gäste.

Als „Kommunikationsunterstützung“ würde Borg sein Amt beschreiben und er ist dann gefragt, wenn bspw. harmlose Missverständnisse möglicherweise zu schwerwiegenderen Problemen führen könnten. Deshalb muss er schnell reagieren, beide Seiten nehmen die Situation ja anders wahr. Es geht also nicht darum, einen ausländischen Studierenden zu trösten, wenn dieser mit einer Prüfungsnote unzufrieden ist.

Jährlich beschäftigt sich Borg mit etwa 20 Fällen, wo die Vernetzung von Beteiligten so schnell und reibungslos wie möglich zu Stande kommen soll. Hilfsangebote, Behörden oder das International Office der Uni Halle sind dabei eine große Hilfe.

Borg betont, wie wichtig es sei, dass sich die Bürokratie mit den städtischen Behörden in den letzten Jahren verbessert hat. Dies fördert auf der einen Seite das Wohlbefinden von internationalen Studierenden und Mitarbeitenden, trägt aber gleichzeitig auch zur internationale Konkurrenzfähigkeit der Universität bei.

Der Geologe hat sich schon immer gerne und viel im Ausland aufgehalten und sich mit fremden Kulturen befasst. Das spiegelt sich auch in seinen Sprachkenntnissen wider, er spricht Englisch, teilweise Französisch, Afrikaans und Kisuaheli, ein wenig Russisch, Italienisch und Türkisch. Das erlaubt es ihm komplett in die andere Kultur einzutauchen.

Seine Amtszeit endet 2022, und obwohl er noch nicht weiß, was als nächstes auf ihn zukommt, ist sich Borg sicher: „Das Ausland wird für mich auch dann noch eine große Rolle spielen.“
 

Liebe Grüße
Sabrina

 

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