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„Mein Leben, meine Uni, mein Blog…“

Till Gaßmann

Die Praxis schon früh im Studium kennenlernen – eine Empfehlung

Jeder hat eine andere persönliche Vorliebe sich weiterzuentwickeln und Inhalte und Themen zu lernen. Manche von uns lernen besonders gerne in dem sie viele Texte lesen, sich mit diesen auseinandersetzen und diese diskutieren und manche wiederum, so wie ich selber, lernen vor allem gerne durch die Praxis, also Themen wortwörtlich „anzupacken“ und aktiv auszuprobieren.

Oft ist allerdings das Studium eher theoretisch aufgebaut. Zwar gibt es im Studienablauf ein fest verankertes Praktikumsmodul - bei dem 90er-Bachelor mindestens fünf Wochen und bei dem 180er-Bachelor mindestens 10-Wochen lang - aber dies ist auch schon so ziemlich die einzige Möglichkeit allein durch den Studienablauf mal aus dem theoretischen Teil der Erziehungswissenschaft auszubrechen. Daher nun ein paar Dinge Tipps, was du machen kannst, um dir noch mehr Praxis ins Studium zu holen.

Die Seminarwahl! Im Laufe deines Studiums wirst du in den verschiedenen Modulen mehrere Seminare besuchen, die sich auf ein Unterthema, wie z.B. Kinderrechte oder Jugendbeteiligung noch mal spezialisieren. Die Seminare kannst du dir selber aussuchen. Die meisten von ihnen setzen sich eher theoretisch mit einem sozialen oder pädagogischen Thema auseinandersetzen. Aber Augen auf! Es gibt auch immer mal Seminarangebote die sehr praxisorientiert sind, dieses Semester darf ich in dem Seminar „Projektmanagement in der Integrationshilfe“ zusammen mit meinen Freunden ein eigenes soziales Projekt ausdenken und gemeinsam entwickeln.

Etwas gutes tun für unsere Gesellschaft und gleichzeitig viele spannende Einblicke in die Berufswelt eine Erziehungswissenschaftlers erhalten? Ist das möglich? Ja, klar mit ehrenamtlichem Engagement! Neben dem Uni-Alltag gibt es in Halle zahlreiche Möglichkeiten und Projekte in denen man sich ehrenamtlich engagieren und ein bisschen vom Unistress abschalten kann. Von Integrationshilfe über Kochschulen bis hin zur klassischen Nachhilfe ist alles dabei. Um in der Engagement-Vielfalt was Passendes für sich zu finden, kann ich übrigens euch die freundliche Engagement-Beratung der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis sehr ans Herz legen.

Als letzte Möglichkeit gibt es noch einen Klassiker – einen Nebenjob! Auch ohne bisherigen Hochschulabschluss oder abgeschlossener Ausbildung gibt es dir Möglichkeit pädagogische Nebenjobs aufnehmen zu können. Häufig werden Nachhilfelehrer*innen gesucht, aber es gibt auch Möglichkeiten in der Nachmittagsbetreuung oder in der Tagesbegleitung von Menschen mit Handicap.  

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