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„Mathematik vereint Kreativität und Logik“

Jessica Kluge

Hoch hinausgeklettert

Neben dem Studium ist ein Ausgleich wichtig - also einfach mal die Seele baumeln lassen und abspannen. Aber warum sollte eigentlich nur die Seele baumeln und nicht gleich der ganze Körper? Wäre doch viel entspannter, oder?

Meine gute Freundin und Kollegin Eve Tessenow - Lehramtstudentin für Mathematik und Religion - ist ein großer Fan vom Bouldern. Auch mich hat sie vor kurzem von dieser Sportart überzeugt und wir gehen diese Woche schon das dritte Mal zusammen klettern. Das Boulderkombinat in Halle ist gut mit der Straßenbahn zu erreichen und immer gut besucht. In diesem Blogbeitrag erzählt Eve wie sie zum Bouldern gekommen ist und was das besondere an dieser Sportart ist.

 

A steht für Anfang

Zu Beginn des Jahres begann ich zu bouldern. Bei dieser Sportart gibt es eine Wand mit so genannten „holds“, welche man benutzt, um hochzuklettern. Dabei ist die kletternde Person NICHT gesichert, aber dies ist aufgrund der geringen Höhe auch nicht nötig. Der Clou liegt somit nicht zwingend darin, Kraft über einen langen Zeitraum einzusetzen, sondern eher darin „Probleme“ auf den kürzeren Strecken zu „lösen“.

Ich hatte von diesem Sport schon viel von Freunden gehört und auch auf YouTube immer mal wieder Wettkampfvideos gesehen. Doch um ehrlich zu sein, habe ich mir das nicht so richtig zugetraut, denn dass mit der Armkraft ist so eine Sache…

 

Die Gedanken sind frei

Nach langer Schwärmerei bin ich endlich mal mitgegangen und siehe da: Ich kann ohne einfach nicht mehr denken! Und das im wahrsten Sinne: durch das Überlegen, wie eine Route am besten zu klettern ist und dies dann umzusetzen, ist natürlich auch der Körper angestrengt aber vor allem auch der Kopf. Manchmal ist zwar auch die Kraft entscheidend, meistens ist jedoch genau DIESE eine Fuß-oder Handstellung der Ansatz, der entscheidend ist, um weiterzukommen.

Wer schon mal geklettert ist, wird wissen: es ist eine Sache etwas machen zu wollen und es sich im Kopf festvorzunehmen, aber es ist eine andere Sache das Ganze genauso umzusetzen. Dies erfordert manchmal ziemlich viel Konzentration, sodass ich komplett abschalten kann und mal alles an Uni-Sachen aus meinem Kopf raus lassen kann.

Wie ist das bei euch? Was macht ihr um euren Kopf mal frei zu pusten? Schreibt es gern in die Kommentare!

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