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„Gesagt, getan, für's Leben gelernt“

Annemarie Reichenbach

Dafür bin ich dankbar! - Ein Blick auf mein Bachelorstudium Teil 1

Mein Bachelorstudium ist schon in ein paar wenigen Tagen vorbei, und so hab ich mir überlegt: Zeit für Reflexion. Den Anfang machen ein paar generelle Dinge, für die ich dankbar bin.

Ich beim Blick auf das Meer

Foto: Da schaue ich erwartungsfroh auf den Sonnenuntergang an der Nordsee, kurz nach dem Abi. Ob ich gewusst habe, was mich im Studium erwarten würde?

  • Das Miteinander: Egal ob im Hörsaal, in der Bibliothek, der Mensa oder auf den Wegen zwischen Campus und Zuhause - ich habe mich nie allein gefühlt. War ich aus der Schule noch Konkurrenzkampf, Missgönnung und Leistungsdruck gewohnt, konnte ich Herausforderungen hier mit meinen Kommiliton*innen teilen. Ganz selbstverständlich war das gegenseitige Korrekturlesen oder ein spontaner Spaziergang zwischendurch zum Dampf-Ablassen über das manchmal ganz schön fordernde Erwachsenenleben. Das gleiche habe ich im Umgang mit dem Personal der Uni erlebt - bei komplizierter Studienorganisation oder bei der einen oder anderen Frist, die verschoben werden musste, fand ich immer ein offenes Ohr. Ich bin sehr froh, dass ich mich mit der Uni Halle für eine Uni entschieden habe, in der man schnell Anschluss findet und nicht nur eine Nummer im System ist.
  • Chancen: Im Laufe meines Studiums habe ich vier verschiedene Sommerjobs gemacht, und auch einmal meinen Nebenjob gewechselt. Das konnte ich so durch die gute Infrastruktur hier in Halle erleben - ich hatte immer das Gefühl: Auch meine studentische Arbeitskraft wird hier sehr geschätzt. So haben mir kurzfristige Projektstellen oder ehrenamtliche Engagements schon während des Studiums die Möglichkeit verschafft, mich beruflich weiter zu orientieren und zu qualifizieren. Ob über Stud.IP oder vom "Hören-Sagen", es herrscht auch ein reger Austausch über Jobmöglichkeiten. So stehe ich nun hier, nicht mehr mutlos und mit ein paar interessanten Punkten im Lebenslauf. Dafür muss es nicht immer Berlin sein.
  • Erreichbarkeit: Besonders zu schätzen gelernt (als Dorfkind mit 2h Busfahrt zur Schule) habe ich die kurzen Wege in der Stadt, zwischen meinen Uni-Gebäuden und zwischen Halle und Leipzig. Dadurch, dass nicht so viel Zeit dafür draufgeht, sich durch Menschenmengen vor Rolltreppen zu schlagen, bleibt immer Zeit für einen entspannenden Kaffee zwischendurch. In Überbrückungsphasen konnte ich dank der kurzen Wege auch gleich in die Bibliothek gehen, sodass mir am Wochenende mehr Zeit blieb für Ausflüge in die Natur. Ich bin ein sensibler Mensch - und sicher, dass ich ohne diese kurzen Wege im Alltag weniger Kraft für mein Studium gehabt hätte.

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