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„Essen ist das halbe Leben“

Stephanie Storbeck

Das weiße Gold

Haferflocken sind mein bester Freund, aber warum?

Auf dem Foto sieht man eine Müslischale mit Nüssen.

Foto: Müsli mit Nüsse

Die DeutscheGesellschaft für Ernährung empfiehlt, mindestens 30 g Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst pro Tag aufzunehmen. Was kann helfen diese Empfehlung einzuhalten?

Da die Randschichten und der Keim der Haferkörner beim Walzen erhalten bleiben, sind Haferflocken ein Vollkornprodukt.

100 g Haferflocken haben rund 13,5 g Protein, 10 g Ballaststoffe, 6 g Eisen und 4 g Zink sowie kleinere Mengen an vielen verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem quellen Haferflocken im Magen noch einmal nach und sättigen deswegen lange und nachhaltig. Kombinierst du sie mit Joghurt oder Nüssen, sättigen sie noch länger. Aber die durchschnittlichen Menge an Haferflocken im Müsli liegt nur bei ungefähr 50-60 g. Selbst für der so in den Trend gekommene Haferschleim = Porridge verwendest du keine 100 g Haferflocken. Und beim Erhitzen der Haferflocken gehen wiederum einige Vitamine verloren.

Was also tun?

Ich verwende Haferflocken gerne zum Backen. Da Haferflocken an sich kein Gluten enthalten, sondern nur Spuren davon auf sich tragen, muss man als Bindemittel immer noch ein Mehl hinzufügen. So bekommst du neben dem Müsli noch eine extra Portion Ballaststoffe und der Kuchen ist eine kleinere Sünde.

Solche interessanten Fakten willst du auch lernen? Dann guck dir doch mal den Studiengang der Ernährungswissenschaften oder Lebensmittelchemie in Halle an.

 

 

 

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